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Freitag, 9. September 2011

LIVIDE: Ein düsteres Horrormärchen aus Frankreich


Bereits mit ihrem Erstling, dem ultraharten Kammerspiel INSIDE, haben uns die französischen Regie-Senkrechtstarter Alexandre Bustillo und Julien Maury eindrucksvoll demonstriert, wo momentan der sprichwörtliche Genre-Hammer hängt.

Alexandre Bustillo und Julien Maury auf dem TIFF

Nach einigen erfolglosen, aber wohl obligatorischen, Remake-Verhandlungen in Tinsel-Town (HELLRAISER, HALLOWEEN 2) sind die Beiden nun doch in ihre Heimat zurückgekehrt, um uns ein weiteres (hoffentlich) Prachtstück des Grauens vorzusetzen.

Gore-Fans sollten ihre Vorfreude allerdings ein wenig zügeln, denn LIVIDE soll nach Angaben der Schöpfer eine andere, eher klassisch-gruselige Richtung einschlagen.

Das Werk, das in den folgenden Tagen seine Premiere auf dem TIFF feiern wird, wird wohl eher in der Tradition der alten "Hammer"-Produktionen, sowie Dario Argentos Meisterwerk SUSPIRIA stehen...und nach Geständnis von Bustillo und Maury dennoch einige dezent blutrünstige Szenen beinhalten.

Die Story:

Die junge Lucie (Chloé Coulloud) nimmt einen Job als Krankenpflegerin an, während welchem sie sich um die komatöse Balletttänzerin Madame Jessel (Marie-Claude Pietragalla) kümmern muss.


In deren unheimlichen, alten Haus soll sich irgendwo ein verborgener Schatz befinden, so dass Lucie eines Nachts mit ihren Freunden Ben und William in das Gebäude einbricht, um diesen ausfindig zu machen.


Noch ahnen sie nicht, dass sie nicht die einzigen Geschöpfe in dem Gemäuer sind, die nach etwas begehren...










Hier ein kleiner Blick auf die Dreharbeiten...allerdings auf französisch:



Ein exklusives und interessantes Interview mit den Regisseuren gibt es auf dem TIFF-Blog:

Weiterhin gibt es dort einige wahrlich stimmungsvolle Zeichnungen der Location zu begutachten


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