John Newlands TV-Grusler „Don't Be Afraid Of The Dark“ (deutscher Videotitel: „Gate Of Darkness“, 1973) ist ein Film gewesen, der dem mexikanischen Fantasy-Spezialisten Guillermo del Toro als Kind schlaflose Nächte bereitet hat.
Zusammen mit Matthew Robbins hat er sich deshalb das Original-Drehbuch von Nigel McKeand vorgenommen, um die geliebte Geschichte für ein neues Publikum und die große Leinwand zu überarbeiten.
Nur den Regiestuhl hat er unter seinem produzierenden Auge Troy Nixey überlassen, welcher bereits zuvor mit seinem Kurzfilm „Latchkey's Lament“ (2007) ein Händchen für das Fantastische bewiesen hat.
An dem Story-Grundgerüst um ein altes Anwesen, in dessen Gemäuern unheimliche Kobolde ihr Unwesen treiben, hat sich nichts geändert.
Allerdings ist dieses Mal keine verschüchterte Frau, sondern ein junges Mädchen, das Zielobjekt der Nachtgeschöpfe und auch der Hintergrund um die mysteriösen Kreaturen ist um eine Facette erweitert worden.
Sally (Bailee Madison, „Meine erfundene Frau“) heisst die kindliche Protagonistin der Neuauflage, die nach Problemen mit ihrer leiblichen Mutter kurzerhand zu ihrem Architektenvater Alex (Guy Pearce, „Memento“) und dessen neuer Freundin Kim (Katie Holmes, „Batman Begins“) abgeschoben wird.
Das Mädchen hat natürlich Schwierigkeiten, sich gleich an das neue, märchenhafte Umfeld zu gewöhnen und auch ihr Mutterersatz ist ihr zu Beginn noch ein Dorn im Auge.